Auf den Spuren Erich Kästners

Lehramtsstudenten der Universität Leipzig gestalteten an zwei Tagen (17. 01./24. 01. 2005) in der Zeit von 8.25 Uhr bis 13.20 Uhr einen Projekttag unter dem Motto "Auf den Spuren Erich Kästner" für unsere 4. Klassen.

Die Klassen wurden in fünf Gruppen eingeteilt und arbeiteten gemeinsam nach einem vorgegebenen Zeitplan an folgenden Stationen:

Archiv
An dieser Station sollten die Schüler mit Hilfe des Hörbuchs "Als ich ein kleiner Junge war" den Lebenslauf Kästners rekonstruieren und die wichtigsten Daten festhalten.
Agentenhauptquartier
Hier erhielten die Schüler einen Stadtplan von Berlin, bzw. einen Ausschnitt daraus und zeichneten die Strecke der Verfolgungsjagd farbig ein. Dabei halfen Kopien der entsprechenden Textstellen aus dem Buch.
Polizeirevier
Die Schüler erstellten mit einem Computerprogramm ein Phantombild und einen Steckbrief des Diebes. Dabei sollten sie die erarbeiteten Fakten aus dem Kopf rekonstruieren.
Zeitungsredaktion
Aus dem Buch wurde den Schülern die Überschrift eines Zeitungsartikels vorgegeben. Nun sollten sie einen Artikel über die Geschichte Emils verfassen. Dabei mussten die wichtigsten Fakten aus dem Buch zusammentragen und in einem kurzen journalistischen Stil zusammenfasst werden.
Kreativwerkstatt
Hier konnten die Schüler das Deckblatt für das Port Folio erstellen. Dabei sollten sie den Buchtitel gestalten. Anstelle des Namens "Emil" konnten die Schüler ihren eigenen Namen einsetzen.

An jeder Station konnten die Schüler Puzzleteile erwerben, die sie abschließend in der Gruppe zusammensetzen sollten. Zuletzt wurden die Puzzle von der Klasse in die richtige chronologische Reihenfolge gebracht.
Am Ende des Projekttages hatten alle Schüler eine eigene Mappe zu dem Buch "Emil und die Detektive" mit interessanten Eckdaten zum Lebenslauf von Erich Kästner hergestellt.
Es ist geplant, einige Schülerarbeiten auf der Jahrestagung der Erich Kästner-Gesellschaft am 26./27.02.2005 in Leipzig auszustellen.

Wir danken Frau Antonia Rexa, Julia Roschinsky, Melanie Brachmann, Birgit Zetzsche, Cornelia Bäurich, Stephanie Kanitz und Hannah Landeck.

Text: C. Wirth

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